KISS/KIDD Syndrom und Chiropraktik bei Kindern

KISS/KiDD-Syndrom und Chiropraktik: Sanfte Hilfe für Babys und Kleinkinder.

Das KISS/KIDD-Syndrom, auch als Schreibaby-Syndrom bezeichnet, tritt bei Säuglingen und Kleinkindern auf und kann für Eltern sehr belastend sein. Die genaue Ursache für dieses Syndrom ist bis heute nicht vollständig geklärt aber es wird angenommen, dass subtile Störungen in der Halswirbelsäule eine Rolle spielen können.

Bei KISS/KIDD kann es zu verschiedenen Symptomen kommen, wie zum Beispiel:

  • Schreiattacken
  • Schlafprobleme
  • Trinkprobleme
  • asymmetrische Kopfform
  • verzögerte Entwicklung des Kopf-Hals-Bereichs
  • Unruhe und Zappeligkeit
  • feinmotorische Probleme

Die meisten dieser Symptome sind auf eine Störung des zentralen Nervensystems zurückzuführen, das durch Subluxationen, d.h. Wirbelverschiebungen, verursacht wird. Durch die Verschiebung können Nervenbahnen gereizt werden, was sich auf verschiedene Körperfunktionen auswirkt.

Chiropraktik kann hier eine effektive Behandlungsmethode sein, um die subtile Störung in der Halswirbelsäule zu beheben. In der Chiropraktik geht es darum, die Wirbelsäule und das Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen, um die natürliche Heilkraft des Körpers zu aktivieren.

Der Chiropraktiker kann durch eine Untersuchung feststellen, ob das KISS/KIDD-Syndrom durch eine Subluxation in der Halswirbelsäule verursacht wird. Durch sanfte chiropraktische Techniken kann die Wirbelsäule des Kindes korrigiert werden und die Nervenbahnen sind wieder frei.

KISS / KiDD Syndrom bei Kindern

Informationen über das KISS/KIDD Syndrom bei Kindern, als PDF Datei zum Downloaden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die chiropraktischen Behandlungen für Säuglinge und Kleinkinder sehr sanft und sicher sind. Es gibt keine schnellen Manipulationen und der Chiropraktiker arbeitet sehr behutsam und einfühlsam mit dem Kind.

Die chiropraktischen Behandlungen können auch dazu beitragen, Folgeprobleme im späteren Leben zu vermeiden. Wenn die Subluxation nicht behandelt wird, kann dies Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes haben. Auch Haltungsschäden, Koordinationsprobleme und Lernprobleme können auftreten.

Daher ist es wichtig, frühzeitig eine Untersuchung durch einen Chiropraktiker durchführen zu lassen, um das KISS/KIDD-Syndrom frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Chiropraktik eine sehr effektive Behandlungsmethode bei KISS/KIDD-Syndrom sein kann. Durch sanfte chiropraktische Techniken kann die Halswirbelsäule des Kindes korrigiert werden und die natürliche Heilkraft des Körpers kann aktiviert werden. Die Behandlungen sind sicher und können dazu beitragen, Folgeprobleme im späteren Leben zu vermeiden. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an uns in der Chiropraxis Lüpken.

KIDD Syndrom Auffälligkeiten, die fast jedes Kind einmal hat, aber nur in Kombination von Bedeutung sind:

  • Balancieren, Fahrradfahren, Stelzenlaufen, werden nur schwer erlernt.
  • Durch fehlende Sicherheit haben diese Kinder Höhenangst und fürchten sich vor neuen ungewohnten Situationen.
  • Schlechtere Koordination führt dazu, daß sie ungeschickt sind, „wie ein Tölpel“.
    Das Kind wird von den Erwachsenen gescholten und von den Spielkameraden gehänselt.
  • Wenn man sich räumlich schlecht orientieren kann, hat man auch mit dem Hören Probleme, da dann das Ausfiltern unwichtiger Nebengeräusche erschwert wird.
    Deshalb wirken solche Kinder oft unkonzentriert.
  • Von der räumlichen Orientierung ist es nur ein kleiner Schritt zum Zahlenraum d.h. dem mathematischen Verständnis.
  • Wenn man immer wieder an den kleinen Aufgaben des Alltags scheitert, ist schon ein Erwachsener frustriert und reizbar; Kinder um so mehr. Sie reagieren ungeduldig, aggressiv.
  • Die Wahrnehmungsstörungen behindern auch das Erlernen des emotionalen Codes, also die Fähigkeit, die Signale der Mitmenschen wahrzunehmen und richtig zu deuten. Das führt dazu, dass die emotionale Intelligenz herabgesetzt ist und die soziale Integration leidet. Die Kinder können mit ihren Emotionen schlecht umgehen, sie treten oft ins Fettnäpfchen, sie sind unbeliebt.
  • Zu langsam, zu ängstlich, zu tolpatschig: solche Kinder ziehen sich zurück, vermeiden Situationen, in denen sie ein Scheitern fürchten. So werden sie zu Einsiedlern, Eigenbrötlern.

Typische Symptome, über die Eltern klagen:

  • Schiefhaltung des Kopfes bis zur Zwangshaltung.
  • Einseitige Schlafhaltung des Kindes.
  • Häufiges Schreien, welches vielfach als Koliken fehlgedeutet wird.
  • Kopfhalteschwäche und/oder ausgeprägte Kopfrückbeuge.
  • Asymmetrie der Bewegungen von Armen und Beinen.
  • Einseitige Haltung des Rumpfes.
  • Oft einseitig Fehlstellungen der Füßchen, bis hin zum Sichelfuß.
  • Schlafstörungen,
  • Schreien im Schlaf und motorische Unruhe am Tag.
  • „Haare-Raufen“,
  • hohe Tastempfindlichkeit des Nackens.
  • Trinkstörungen,
  • Schädelasymmetrie im Gesicht und/oder am Hinterkopf.